Sonntag, 30. Januar 2011

Bakfiets@Wohnreich




Alle die mich kennen, wissen es.
Amsterdam zählt seit Jahren zu meiner absoluten Lieblingsstadt.
Einer der Gründe, warum ich Amsterdam so liebe, sind die Fahrräder.
In Amsterdam lebt man eine ganz spezielle Art von Fahrradkultur.
Fast schon "ein Stück Freiheit", wie ich's gerne nenne.
Hat man sich erstmal an die Fahrräder der Holländer gewöhnt, kommt das-sich-Anpassen-an-den-ganz-persönlichen-Fahrradfahrstil-der-Amsterdamer.
Nimmt man dann nicht alles ganz so ernst und vergisst jegliche Schweizer Verkehrsregel, wird's lustig.
Lustig und interessant ist es in Amsterdam morgens beim Vondelpark.
Hunderte von Drahtesel werden dort durchgelenkt.
Gross, klein, bunt, schwarz, neu, alt.
"Das Fahrrad mit der Kiste vorne", dem schau ich schon seit Jahren hinterher.
Man nennt es "Bakfiets".
Darin wird alles transportiert, hauptsächlich aber Kinder.
Das Design des Fahrrades mit der Kiste ist praktisch, sympatisch, sicher und gut.

Alle die mich kennen wissen, dass ich vieles mit meinem Fahrrad transportiere.
Essen, Pflanzen, Kinder, Bücher, Tiere, Ware für's Wohnreich.
Von daher ist es schon seit langem naheliegend, dass ich ein Bakfiets brauche.
Und seit kurzem habe ich auch eines!

Ab sofort teile ich mein Fahrradglück mit Ihnen!



Sonntag, 23. Januar 2011

Maison et Objet

Wie mein Tag war?
Spannend, aufregend, laut, fröhlich, anstrengend, pulsierend, inspirierend, bunt, stilsicher, lang.
Dank der Maison&Objet in Paris.
Ich war da!
Und ich war im Himmel!
Design gebündelt in 8 Hallen.
3'150 Aussteller präsentieren Ihr Angebot
auf 135'000 m2 Fläche.
Die Maison&Objet ist die grösste Konsumgütermesse weltweit.
85'000 Besucher entdecken während fünf Tagen die neusten Trends der Wohnmode. Ich konnte gerade mal einen Tag lang diesen Pulsschlag geniessen.
Dabei habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass mir ein Leben nicht reichen wird, um sämtliche Wohnstile und Wohnmode hautnah zu erleben.
Die Messe wurde unterteilt in folgende Bereiche:
"globales Dekokonzept mit multikulturellen Einflüssen". "Möbel für die ganze Familie im Landhausstil, für ein Leben auf französische Art". "Innen- und Aussendekoration in den Farben der Natur". "Grosse internationale Marken und Kulturdesign, ein Hauch von Luxus für die Inneneinrichtung" und "klassische Trend- und Stilmöbel".
Diese Auswahl weckt die Lust auf alles!
Und dies wiederrum macht's nicht einfacher. Dafür umso schöner, denn ich halte mich einfach an Pippi Langstrumpf, die wusste es nämlich schon immer:
"....ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt...."


À bientôt, Paris!

Sonntag, 16. Januar 2011

Der Ursprung der Tapete















Begeben Sie sich mit mir auf eine Zeitreise.
2. Jh. v. Chr. die Chinesen beginnen ihr Mauerwerk mit Reispapier zu bekleben.
Dem gefolgt, erfindet der chinesische Hofbeamte Tsai Lun 105 n. Chr., die Papierherstellung aus textilen Abfällen, die Geburtsstunde des Papiers, wie wir es heute kennen.
Im 8. Jh. übermitteln chinesische Gefangene ihr Wissen an die Araber. Diese wiederrum ersetzen die Leinenfasern durch Holz und Bambus, welche daraus eine viel höhere Qualität des Produktes erzielen. 
Während des 12.Jh. ist die Papierherstellung in ganz Europa verbreitet.
Der erste nachweislich bekannte Holzdruck in Europa stammt aus dem Jahre 1418 und zeigt uns eine Darstellung der Jungfrau Maria. Heute ist dieses Werk in der königlichen Bibliothek in Brüssel anzusehen.
Jean Bourdichon, einer der bedeutendsten Künstler der französischen Frührenaissance, malt im Jahre 1481, im Auftrag von Louis XI, 50 Rollen Papier. Darauf zu sehen sind Engel auf blauem Hintergrund.
Immer mehr gut betuchte Europäer beauftragen Künstler ihre Bilder auf Rollen zu malen, um dann ihre Gemäuer zu verschönern.
Und auch heute geht es um's verschönern. Das Wort "Tapete" ersetze ich nämlich durch "Wandschmuck".
Und diesen Wandschmuck gibt es in verschiedenen Farb-und Musterformen neu im Wohnreich.

Dienstag, 11. Januar 2011

Lantliv





















Ich weiss ja nicht wie es Ihnen ergeht -
aber ich bin eine bekennende "Magazin-Süchtige".


Auf den Tag genau weiss ich, wann meine Lieblinge erscheinen - und ich steh dann auch pünktlich am Kiosk, um den neuen Druck nach Hause zu tragen.


Die Zeitschriften stapeln sich inzwischen in schwindelerregende Höhe, denn kein Exemplar findet den Weg zum Altpapier.


"Lantliv"
Ein Magazin mit stimmungsvollen Einrichtungsbilder, legerer Mode, Schönheitstips, leckere und leicht nach zu machende Rezepte, Garten Reportagen und Städteempfehlungen.


"Lantliv"
Besteht seit 11 Jahren erfolgreich in Schweden.
Und demnächst auch im Wohnreich.
Für mich heisst das konkret, ich brauche ab dem
28. Februar nicht mehr an den Kiosk zu gehen.


Ich freue mich!


Ach und die Zeitschrift wird im Wohnreich in deutscher Sprache aufliegen und natürlich halten wir auch immer ein Ansichtsexemplar für Sie bereit.