Alle Jahre wieder kleben wir uns unser Lebkuchenhaus.
Ja, ich bin eine bekennende IKEA Lebkuchenhaus-Liebhaberin.
So suchte ich gestern im Schwedenhaus nach meiner Wunderpackung.
Der Schock sass tief, als die Verkäuferin mir mitfühlend mitteilte, alle seien ausverkauft.
Für diejenigen, die diese Wunderpackung nicht kennen, der Inhalt verspricht im Nu ein wunderhübsches Lebkuchenhaus.
An alle anderen, ja, Lebkuchenhäuser von Grund auf selbst zu backen ist gar nicht so schwer.
Rezept für den Teig:
500 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Salz
3 TL Ingwer
3 TL Zimt
200 g Butter
100 g Zucker
100 g brauner Rohzucker
250 g Melasse
2 verquirlte Eier
* verrühre alle Zutaten und lass den Teig für eine Stunde im Kühlschrank liegen
* während du wartest, zeichne dein eigenes Chalet auf ein Backpapier. Du brauchst jeweils zwei Seitenwände, zwei Dachteile und eine Vorder- und Rückseite
* den Ofen auf 250° vorheizen
* für den Leim des Häuschens brauchst du 3 Eiweiss, steifgeschlagen, verrührt mit etwa 3 Tassen Puderzucker. Die Masse in einem Säckchen kalt stellen
* nimm den Teig und walle diesen aus. Lege die Schablone der Hausteile auf den Teig und schneide diese aus
* backe den Teig bei ca. 250°, 10 bis 15 Minuten
* sobald der Teig ausgekühlt ist, kommt der lustige Teil; das Verzieren.
Du brauchst eine Papier oder Kartonunterlage. Sei mit dem Leim grosszügig. Je mehr du davon verwendest, umso besser kleben die Hausteile miteinander zusammen. Ausserdem wirkt die weisse Masse wie Schnee.
Bei Martha entdeckte ich doch die eine oder andere Inspiration:
Probiert's aus!
Die Lebkuchenhäuser versprechen Spass für gross und klein.
Für alle anderen, die Winterdorf Backform kann ich auch wärmstens empfehlen.
Gibt's jetzt, fix fertig im Wohnreich.
http://www.wohnreich.ch/Rice.html
Aus der Backstube grüsst euch herzlichst
Nina.
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